Falten und kleben
oder: Welche Tütchen für Saatgut es gibt und wie man sie herstellen kann.
Nach meinem Beitrag über das Tauschen von Saatgut neulich schickte mir meine liebe Leserin Edith einen Briefumschlag voll herzallerliebst gefalteter und geklebter bunter Saatgut-Tütchen. Sie sehen wie kleine Briefumschläge aus (siehe Bild) und ich hätte sie zu gern für die Lagerung meiner zukünftigen Saaten benutzt.
Sie haben allerdings den kleinen Nachteil, dass sie sich nicht (sicher genug) verschließen lassen, also zumindest nicht ohne sie zuzukleben. Das macht sie zwar sehr geeignet für den Saatguttausch und -versand, aber eben nicht für meinen Zweck, die langjährige Lagerung in unwirtlichen Behältnissen.
Das brachte mich dazu, diesem Saatgut-Tütchen einen ganzen Abend und vielen anderen ein paar Nächte zu widmen. Dabei fielen neben einem neuen, wiederverschließbaren Tütchen-Modell auch jede Menge Gedanken und Internet-Fundstücke für einen umfassenden Beitrag über „Das Saatgut-Tütchen“ an, den Du nun lesen musst (nein, ich hoffe Du liest ihn freiwillig, weil er Dich interessiert).
Meine einfachen, aber handgefalteten Saatgut-Tütchen
Seit ewigen Zeiten falte ich die Tütchen, die ich zahlreich für mein maßlos gesammeltes Saatgut brauche, ganz simpel und fix, wie ich finde, auf folgende Weise:
- Rechteckiges Stück Papier – der einzutütenden Samenmenge angemessen groß – einmal quer falten;
- dann die zwei gegenüber liegenden, offenen Seiten einen Zentimeter umknicken,
- die obere, offene Seite vorsichtig auseinanderdrücken, Saatgut einfüllen
- und dann auch diese Seite noch einen Zentimeter umknicken.
- Fertig.
Vor dem Einfüllen der Samen das Päckchen natürlich noch mit den notwendigen Angaben versehen (Du findest sie „Im Tauschrausch“ unter „Worauf sollte beim Tauschen von Saatgut geachtet werden?“)
Zum Herausnehmen von Samen muss ich nur den oberen Knick wieder aufrichten und das Tütchen ein wenig auseinanderdrücken.
Für die Lagerung zuhause reicht dieses schnelle Tütchen vollkommen aus. Für einen Versand klebe ich zumeist den letzten Knick noch mit einem Klebestreifen auf dem Tütchen fest.
Solch eine Verpackung ist rasch gemacht und praktisch, aber nicht besonders schön – und auch nicht besonders sicher zu verschließen.
Die Erfindung der perfekten Samenhülle
Ich finde Samentütchen äußerst praktisch, die man wieder verschließen kann.
Als ich nun die wunderhübschen Briefchen von Edith in Händen hielt, dachte ich, dass es doch möglich sein müsste, ihnen diesen kleinen Mangel wegzufalten.
Dazu zerlegte ich erst einmal ein Tütchen, um seinen Bauplan zu studieren.
Eine Einsteck-Lasche für das Verschlussdreieck sollte doch leicht anzufügen sein; ein Versuch sollte genügen (ja, ich denke immer, dass alle Probleme ohne Probleme zu lösen sind).
Ediths Begleitschreiben lag in Griffweite und musste deshalb für diesen – einen – Versuch herhalten.
Nein, durch Falten allein war es nicht möglich, das war bald klar; aber mit einem kleinen Einschnitt hier – und einem da – nee, stopp, Du kannst den Brief doch nicht einfach total zerschnippeln!
Also gut, anderes Papier holen und von vorn anfangen.
Nach gut zwei Stunden – und zahlreichen Blättern Papier – war ein erstes Modell entworfen, das man zwar auch kleben musste, dessen Öffnung aber zu verschließen war, ohne sie zu verkleben; doch das Tütchen war dabei ziemlich schmal geworden.
Eine weitere halbe Stunde später hatte ich das Tütchen perfektioniert. Ich war mächtig stolz auf mich: Das wird die „Bunte Tütchen“-Welt revolutionieren, in ein paar Jahren wird an allen Saatgut-Ständern mein Tütchen-Modell hängen!
Nein, ich werde es schützen lassen und habe ein Produkt, das ich verkaufen kann, um meine Rente aufzubessern! Vielleicht sind auch die Millionen noch drin.
Nein, Leute, Ihr dürft es einfach nachmachen und für Euer eigenes Werk ausgeben, da bin ich nicht so, Hauptsache es verbreitet sich und macht ein paar Leute glücklich (oder auch reich), macht damit, was Ihr wollt! Ich freue mich, wenn ich die Welt verbessern kann.
Weitere Saatgut-Tütchen, deren Erfinder*innen im Dunkeln bleiben
Unter den Samentütchen, die ich bei meinem ersten Saatguttausch bekommen hatte, waren wirklich schöne und ausgefallene Modelle. Ich wollte sie aber nicht alle zerstören, um ihren Bauplan kennenzulernen; deshalb bat ich mal „Die Mutter alle Dinge“, das Internet, um Auskunft; denn ich wollte es genau wissen: Welche Tütchen-Modelle gibt es in dieser weiten Welt überhaupt?
Ich fand zahlreiche Web-Seiten, auf denen die Herstellung von Saatgut-Tütchen ausführlich vorgestellt wird (sogar mit Vorlagen zum Ausdrucken), aber eigentlich zeigten alle Seiten nur drei Ausführungen in unterschiedlicher Aufmachung: Eine Falt-Klebe- und zwei reine Falt-Varianten (die aber sehr ähnlich herzustellen sind).
Niemand schreibt dazu, dass das stolz präsentierte Tütchen nicht selbst erfunden, sondern nur irgendwo gefunden wurde; das finde ich ein bisschen traurig.
Ich habe bei meiner Suche auch ausgefallene Modelle entdeckt, die zwar einen Design-Preis gewinnen, aber wenig praktisch oder nutzerfreundlich sind (Beispiele dafür findest Du weiter unten).
Praktisch veranlagte Leute verwahren ihr Saatgut einfach in halbierten oder ganzen Briefumschlägen, in Tee-Filtertüten mit schließender Büroklammer oder in durchsichtigen Plaste-Beutelchen mit Klemmverschluss. Für größere Samen, wie Erbsen, Bohnen oder die vom Kürbis, werden auch (von mir) schon mal einfache Butterbrot-Tüten verwendet.
Aber schauen wir uns mal die entdeckten Verpackungslösungen an, die ich für bauchbar halte.
Das Saatgut-Tütchen in der Falt-Klebe-Variante
Dieses Modell ist meinem selbst erfundenen Tütchen ziemlich ähnlich, ihm fehlt nur mein genialer Einsteckverschluss.
Der Verschlussstreifen kann in die Tüte selbst eingesteckt werden, wodurch aber Samen herausfallen können. Ansonsten muss er zugeklebt werden, was aber wiederum unpraktisch ist, da man die Tüte dann zum Öffnen aufschneiden muss. Nur durch einfaches oder mehrmaliges Falten des oberen Teils lassen sie sich wieder notdürftig verschließen – wie die Baumarkt-Tütchen eben.
Merkwürdigerweise wird dieses Modell häufig in der abgebildeten, eher unpraktischen Form zum Ausschneiden auf Vorlagen kopiert: Die Streifen zum Verkleben befinden sich an je einer Längs- und einer Querseite; das Blatt muss also der Breite nach gefaltet werden.
Warum es nicht der Länge nach gefaltet wird und dann zwei Streifen an den beiden Längsseiten zum Verkleben genutzt werden, verstehe ich nicht. Dann wäre es weitaus leichter auszuschneiden und verbrauchte weniger Platz auf dem Vorlagenpapier; es ließen sich aus einem DIN A4-Blatt drei Tütchen schneiden.
Nun gut, warum noch mal etwas bedenken, das andere schon bedacht haben; man muss ja wirtschaftlich denken, werden die meisten gedacht haben, die das „breite“ Modell vorstellen…
Hier der Herstellungsablauf der „Längsvariante“:
Samenpäckchen in reiner Falt-Form
Eigentlich müsste ich hier von drei Faltmöglichkeiten sprechen; denn die beiden Varianten, die ich nun vorstelle und die am häufigsten auf anderen Webseiten angepriesen werden, basieren auf dem uralten „Apothekerbriefchen“, das schon die mittelalterlichen Heilpraktiker für die Umhüllung ihrer Pülverchen nutzten. Ihre Faltung soll sogar bis heute zur Ausbildung der Pharmazeuten gehören, wie die Köpfe hinter der Wikipedia wissen.
Von manchen modernen Gärtner*innen wird auch die vollständige Faltanleitung des alten Apothekerbriefchens als Vorlage für’s eigene Samentütchen ins Netz gestellt: Mel von Kistengrün z. B. führt die einzelnen Handgriffe anschaulich vor.
Anhand der beiden folgenden Bilderserien lassen sich aus einem quadratischen Stück Papier sehr leicht zwei wirklich schöne und praktische Tütchen in verschiedenen Größen falten.
Der Verschluss ist bei der einen Variante zwar nicht einsteckbar und die Samen sind damit nicht 100%ig gegen das Herausfallen gesichert, aber sie bleibt doch genügend sicher verschlossen, wie ich an den Saatgut-Päckchen feststellen konnte, die ich letztens von Nicola geschickt bekam.
In der folgenden Bildergalerie sind die einzelnen Schritte hoffentlich nachvollziehbar dargestellt, ansonsten hilft vielleicht auch die farbenfrohere Umsetzung der Zero-Waste-Familie.
Bei dem anderen Faltmodell lässt sich das Tütchen praktisch verschließen, indem die nach oben gerichteten Spitzen des gefalteten Blattes in die oben liegende, umgeknickte Ecke eingeschoben wird. Bei diesem Modell habe ich nur die Verschlussspitze ein weiteres Mal geknickt, damit diese leichter herauszuziehen ist.
Gerade finde ich noch das so genannte „Pulverbriefchen“, das in der Drogenszene eine Rolle spielen soll, das aber auch sehr gut von „Saatgut-Junkies“ zu Lagerung und Transport von (illegalem) Saatgut eingesetzt werden kann.
Der mathematische Bastler Jürgen Köller stellt das Briefchen in zwei Varianten vor: Einmal ohne und einmal mit Verschluss.
Gestalterisch wertvolle (Einmal-)Verpackungen
Selbstverständlich ist es auch möglich, Tüten in allen möglichen anderen Formen zu falten und zu kleben und auf unterschiedlichste Weise zu verschließen; doch sind diese Varianten ziemlich aufwändig herzustellen und teilweise nur einmalig zu benutzen (einige Tütchen können nicht wieder verschlossen werden); deshalb stelle ich sie hier nur kurz in zwei, drei Worten und einem Bild vor.
Letztlich soll jede*r mit seiner Verpackung glücklich werden (ich bin ja tolerant) – es kommt auch immer darauf an, welchen Zweck ein Tütchen erfüllen soll – und Schönheit an sich ist auch ein Wert.
Das verflixt und zugenähte Saatgut-Tütchen
Wem seine Nähmaschine lieb ist (und ihre Benutzung vertraut), wird in Nullkommanix ein Samentütchen falten und zunähen können. Die Berliner Gärtnerin Xenia zählt die notwendigen Schritte flott auf; ich repetiere sie hier bloß: Schnell genäht und individuell gestaltet.
- Einen Bogen Papier hübsch gestalten, man könnte zum Beispiel auch die Pflanze, deren Samen man verpackt, abbilden, den Pflanzennamen verewigen oder oder oder.
- Ausdrucken auf normalem oder auch richtig schickem Strukturpapier.
- Papierstreifen schneiden – in Querrichtung passen vier Streifen optimal.
- Samen in die Mitte legen, die Enden drüberfalten.
- Die offenen Seiten mit der Nähmaschine vernähen.
- Fertig.
Wie gesagt: Eine hübsche Wegwerf-Packung (aber bitte vorher das Saatgut rausnehmen).
Eine ebenfalls nur schwer wiederverschließbare Endverpackung haben die „Gartenrebellen“ im Angebot; sie erklären bildreich, „wie man aus einem A4 Blatt ganz ohne Klebstoff oder Hefter eine sicher verschlossene Samentüte basteln kann.“
Hier ihre 10-stufige Vorgehensweise (ohne Bilder):
- Man nehme ein DIN A4 Blatt …
- In der Mitte von unten nach oben falten …
- Einen kleinen Streifen nach unten falten …
- Noch einmal nach unten falten …
- Wenden …
- Rechte Ecken nach vorne falten …
- Links ebenfalls eine Ecke falten …
- Rechte Spitze einschlagen und unterschieben …
- Links wiederholen …
- Fertig!
Wer Englisch beherrscht und dieses Modell gerne in Farbe nachbauen möchte, den verlinke ich mit der entsprechenden Bilderserie der „Downsizer“, an on-line community supporting each other to live a more ethical and sustainable lifestyle.“
Das Saatgut in der Geschenkverpackung
Wer sein Saatgut in größerer Menge verschenken will, dem sei die Bastelanleitung empfohlen, die der NABU (Naturschutzbund Deutschland e. V.) auf einer Seite präsentiert. Ich kupfere die sieben Schritte ab, die dabei zu gehen sind:
- Schritt 1: Ein schönes und passendes Motiv aus einer Gartenzeitschrift aussuchen und ausschneiden.
- Schritt 2: Die kürzeren Seiten zur Mitte hin falten, sodass sie sich leicht überlappen. Anschließend mit einem langen Streifen Klebeband fixieren.
- Schritt 3: Nun wird der Boden gefaltet. Dafür werden zunächst die beiden Ecken des Bodens zur Mitte hin geknickt und dann noch einmal nach oben gefaltet. So lässt sich der Boden im darauf folgenden Schritt besser falten.
- Schritt 4: Um nun den Boden zu falten, werden die Ecken wieder zurückgefaltet. Die nun entstandene Pfalz dient als Orientierung. Das untere Ende der Tüte wird geöffnet und die Seiten werden auf Höhe der Orientierungspfalz von außen nach innen heruntergedrückt wie bei einem Geschenk.
- Schritt 5: Nun werden die entstandenen Ecken nach innen gefaltet, sie sollten sich überlappen. Die gefalteten Ecken mit einem Streifen Klebeband fixieren.
- Schritt 6: Die Tüte kann jetzt beschriftet werden. Dabei nicht das Datum vergessen.
- Schritt 7: Die Samentüte mit Samen vom Balkon oder aus dem Garten befüllen, zukleben und fertig ist die originelle Samentüte.
Für Augenmenschen hat der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) diese Anleitung verfilmt: Geschenkidee für Gärtner.
Das Origami-Samentütchen
Nun kann man auch aus dem Falten eines Samentütchens eine Kunst machen, Origami, ein ursprünglich japanisches Können, das aber unabhängig davon auch schon den alten Ägyptern, Mesopotamiern und Spaniern bekannt war; aber erst in neuerer Zeit ist daraus eine Wissenschaft und eine „Hohe Kunst“ geworden, wovon unzählige Faltvorlagen beredtes Zeugnis ablegen.
In der Wikipedia kann man lesen: „Moderne Origamimodelle sind mitunter sehr komplex und man benötigt oft mehrere Stunden, um sie zu falten. Ein Samentütchen ist dagegen freilich ein absolutes Anfängerstück, das bestenfalls einige Minuten Zeit in Anspruch nimmt.
Swetlana von Osmers hat keine Zeit angegeben, die man für die elf notwendigen Faltungen ihrer Tüte braucht; ich glaube, ich habe sie in ungefähr fünf Minuten erledigt.
In beiden folgenden Videos ist die Fertigung noch kunstvollerer Werkchen zu bestaunen, die obendrein wieder zu verschließen sind.
So. Gibt’s jetzt noch irgendetwas zum Thema „Saatgut-Tütchen“ zu sagen? Dann sag‘ es mir bitte! Ich freue mich über jeden Kommentar (auch Verdammungsurteile sind erlaubt).
Also, bis zum nächsten ausführlichen Beitrag (im Moment hadere ich noch, ob ich die Geschichte der Kartoffelzucht Böhm endlich fortsetzen oder ob ich meine Erfahrungen mit den Kontrollbehörden des gärtnerischen Profi-Saatguts niederschreiben soll, die weitaus spannender sind).
O, my Goodness, kaum war ich bis hierher, also zum Schluss gekommen, hätte ich nochmal von vorne anfangen können: Ich habe nämlich irgendwie „Origami seed packet“ in die GOOGLE-Bildersuche eingegeben und mein Blaues Wunder erlebt; es gibt noch viel, viel mehr wunderschön zu faltende Hüllen für Saatgut.
Wenn Du die Nase also noch nicht voll hast, einfach mal „Origami seed packet“ anklicken.
Vier Versionen, die mir besonders gefallen, notiere ich hier als Bonus: „Origami for seedsavers“ und „Origami Bar Envelope“; außerdem kannst Du in „Bartram’s Garden“ eine Anleitung mit 200-jähriger Geschichte finden.
Hallo Jürgen,
ich habe mir mal einen Riesenpack mit Globuli-Tütchen gekauft. Seit letztem Jahr habe ich entdeckt, dass die sich für bestimmte Samen bestens eignen. Es kommt natürlich auf die Menge an. Bei Chili, Paprika, Tomate und anderen kleinen Samen eignen sie sich super. Bei größeren Mengen, z.B. Kürbis, Zucchini, Bohnen, Mangold, Dill etc., nehme ich einfach Frühstücksbeutel. Das macht sich bei den Melonen, Kürbissen und Zucchini besonders praktisch. Die Beutel landen mit einem Knoten verschlossen in einem Karton. Aufgrund der Sortenvielfalt haben die drei einen eigenen Karton bekommen :).
Viele Grüße, Chrissi
Hallo Chrissi,
ich, Unwissender, musste ja erst einmal eine Suchmaschine nach „Globuli-Tütchen“ befragen… aber diese vorgefertigten Pillen-Tütchen sehen recht praktisch aus.
Ein Anbieter verspricht:„Papiertütchen mit Schriftfeld blau, aus chlorfrei gebleichtem Papier, mit einseitig aufgedrucktem Beschriftungsfeld. Eignen sich hervorragend zur Abgabe kleiner Mengen Globuli. Größe: 53 x 78mm + 14mm Klappe.“ 1000 Stück für ungfähr 20€; akzeptabler Preis.
Danke für den Hinweis. Ich werde mir das mal ernsthaft überlegen; denn für meine größeren Samen, wie Bohnen, Erbsen, Kürbis und Zukkini, bin ich schon teilweise zu Pergament-Butterbrottüten übergegangen, von denen 80 Stück auch nur knapp ein Euro kosten: Die sind irgendwie einfacher, praktischer und sicherer als meine selbst gefalteten Päckchen…
Liebe Grüße, J:)
Ich nehme am liebsten Teefilter für meine Sämereien. Das sind fertige kleine Beutelchen. Die gibts im 100er Pack für kleines Geld. Zum Verschließen tackere ich sie einfach zu. LG
Ich suche immer noch ein Saatguttütchen, das perfekt wieder zu verschließen ist; deshalb bin ich kein großer Freund des Tackers… es sei denn, man packt immer nur eine Portion rein, dann ließe ich ihn gelten; aber bei meinen Saatgutmengen bräuchte ich viel zu viele Tütchen, die ich ja auch noch in gewisser Ordnung halten müsste.
Wie bewahrst Du Deine Tütchen auf?
Viele Grüße, J:)
Gerade für große Mengen sind diese Teetütchen doch perfekt. 100 Stück für knapp 2 Euro!! Wer nicht tackern mag, kann auch Büroklammern verwenden oder einfach offen lassen. Vorher beschrifte ich die Beutelchen und perfekt ist´s. Kann ich hier ein Bild hochladen?
Teefiltertütchen
Ja, das mit den Büroklammern ist eine sehr gute Lösung! Vielleicht werde ich die eines Tages auch benutzen…
Gerade als ich dachte: „Nein, Du kannst hier keine Bilder hochladen, Du musst sie mir schicken, damit ich sie hochladen kann“, hattest Du denselben Gedanken; perfekt!
Liebe Grüße, J:)
Sooooo viele Samentütchenvarianten………….., Ich mach es mir nach vielen Bastelversuchen inzwischen ganz einfach. Ich schneide die rechte Seite der Briefumschläge, die Frau noch per Post bekommt, ab und muss nur noch an einer Kante kleben.
Viele Grüße und eine gute Gesundheit
Anita
Hallo Anita,
danke für die guten Wünsche und den Kommentar!
Ja, die einfachsten Lösungen sind meistens auch die besten! Bei mir würden allerdings die paar Briefumschläge, die ich im Jahr noch bekomme, nicht weit reichen.
Beste Grüße und bleibe von allen Krankheiten verschont! (Ich weiß garnicht, warum um „Corona“ so ein Aufhebens gemacht wird; als gäbe es keine anderen – schlimmeren – Krankheiten mehr auf der Welt!)
J:)rgen