Mein Gartenreich
oder: Wie ich reich wurde
Reich zu sein, bedarf es wenig. Ein Garten reicht (oder zwei oder drei). Mein Garten macht mich reich. Ich bin reich beschenkt mit meinem Garten. Ich reiche Dir die Hand und führe Dich durch meinen Garten. Genieße meinen Garten mit mir, bis es Dir reicht.
Hier ein erster Blick von oben (dank GOOGLE).
Die Fläche mit dem grünsten Grün, das ist mein Garten, lang und schmal, 1500 qm groß, mit drei festen Gebäuden, einem überdachten Sitzplatz und einem kleinen Gewächshaus, ganz nah am Nationalpark „Unteres Odertal“ gelegen. Er ist umgeben von einer Kleingartenkolonie.
2012 wurde er für mich gefunden. Alles, was in diesem Blog zu lesen ist, begann aber erst richtig im Frühjahr 2013, als der Schnee im April endlich geschmolzen war; da gings mit dem Anbau richtig los…
P.S. vom 21. Juli 2018: Inzwischen habe ich zwei weitere Gärten (der umliegenden Gartenkolonie „Zützener Winkel e.V.) in Pflege genommen.
Zur Zeit ist der Groß-Garten mein Wochenendgarten, den ich, so oft es geht, besuche; in näherer Zukunft hoffe ich, ihn als Seniorensommerresidenz zu nutzen.
Immer ist er jedoch mein Reich, meine Insel, mein Ort der Glückseligkeit, an dem ich mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehe – und die Hände möglichst tief darin vergraben.
Betrachtungen aus dem Himmel
Nachfolgend eine kleine Dokumentation von Ansichten von oben, die ich immer mal wieder ergänzen werde, nur um zu zeigen, wie sich die Blicke wandeln:
8 Antworten auf "Mein Gartenreich"
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Ganz tolle Beiträge haben Sie hier)
So sollte das wahre Leben aussehen, viel Natur und Experimentierfreude. Dann ist kein Platz für Viren, die man bekämpfen muss, für Bürokraten, die den Realitätsverlust durchleben und kranke Gedanken allen anderen aufzwingen.
Ich habe auch viele Stachelbeeren in meinem Garten, alle alten Sorten die ich kriegen kann, kaufe ich mir und verpflanze diese. Hab an die 35 Sorten. Das Problem heute ist überhaupt die Sortenvielfalt zu finden. In den gängigen Märkten werden nur die gleichen Sorten angeboten, die zwar seltener „Krank“ werden, aber nach nichts schmecken.
Wenn jemand Bezugsquellen mit großer Sortenvielfalt hat bitte melden. (Deaflora habe ich schon abgegrast))
Vielen Dank für die Infos – sehr lesenswert!
Hallo Juri,
danke erst einmal für das Lob!
Warum ziehst Du nicht einfach aus den Samen Deiner Stachelbeeren eigene, neue Sorten? Du kannst ihnen dann sogar eigene Namen geben.
Ich habe mittlerweile über 150 verschiedene Büsche – und bei jedem Strauch ist wieder superspannend, wie seine Früchte aussehen und schmecken werden!
Da könnte ich dranbleiben…
Wenn Du Stecklinge von irgendwelchen meiner Büsche haben möchtest, sag bescheid!
Viele Grüße, Jürgen
Warum ich das nicht gemacht habe?
Ganz einfach, ich bin nicht drauf gekommen)
Das werde ich dieses Jahr auch unbedingt nachholen, genug Ausgangsmaterial habe ich ja, vielen Dank für die Inspiration!
Vielen Dank für die Infos und all die Antworten.
Lieber Jürgen, ich würde dein Reich gerne besichtigen, vielleicht findet sich in der nächsten Saison dazu Gelegenheit.
Herzliche Grüße
Martin
Madddin, das will ich hoffen! Der Nationalpark „Unteres Odertal“ und die Uckermark sind immer eine Reise wert… und meine bescheidene Hütte steht Dir/Euch immer zur Verfügung…
War schön, Dich kennengelernt zu haben und einen Blick in Dein kleines (großes) Gartenreich geworfen haben zu dürfen…
Bis bald mal wieder…
J:)
Lieber Jürgen, schön sieht es aus Dein Gartenreich und die ganze Seite sowieso, gerne hätte ich auch erfahren was in ferner Zukunft bedeutet, aber leider führt der link ins Nichts. Vielleicht sollte man sich ja auch nicht immer um die Zukunft Gedanken machen und eher die Gegenwart genießen? Du – so sieht es aus – machst das ja wohl in Deinem Garten.
Liebe Grüße
Peter
Peter, mein Lieber, danke für Deinen lobenden Kommentar! Es freut mich, wenn Dir die digitale Version meines Gartenreiches gefällt! Ich hoffe, ich kann Dich bei (nächster?) Gelegenheit auch mal in der realen Version begrüßen!?
Der Blog enthält ein paar Beiträge eher privater Natur, die ich zu Anfang geschrieben habe, als ich den Blog noch ausschließlich zur Information für Familie und Freunde gedacht hatte; diese Beiträge habe ich dann vor der allgemeinen Veröffentlichung „privat“ geschaltet; nur angemeldete und freigegebene Leser*innen können sie lesen.
Wenn Du also etwas über meine „ferne“ Zukunft (die gar nicht mehr so fern ist) erfahren möchtetst, kann ich das entsprechend einrichten.
Allerbeste Grüße
Jürgen
Lieber Jürgen,
bin wieder zurück aus dem OFFLINE. Was die Zukunft angeht: Mach Dir keine Mühe, ich frage Dich einfach, wenn wir uns persönlich sehen. Dein Fest habe ich verpaßt, war auf Reisen, ich hoffe du bzw. Ihr hattet einen schönen Tag mit entsprechenden Wetter.
Liebe Grüße Peter